Obedience kommt von dem englischen Verb `to obey´ was gehorchen bedeutet. Entstanden ist Obedience in England kurz nach dem Ersten Weltkrieg. Dort erfährt es auch heute noch großer Beliebheit. Mittlerweile gibt es beim Obedience jedoch Zwei Unterteilungen:
1. Englisches Obedience
Das Ur-Obedience
Größte Veranstaltung: CRUFTS
2. FCI Obedience
Größte Veranstaltung: World Championship
Beides heißt Obedience und die Ziele sind ähnlich, die perfekte Harmonie zwischen Hundeführer und Hund, aber sie beinhalten unterschiedliche Übungen. Im Englischen Obedience ist der Schwerpunkt
vorallem die Fußarbeit. Beim FCI Obedience liegt der Schwerpunkt bei den technischen Aufgaben, wie z.B. Box, Richtungsapport etc. Das Mensch-Hund Team soll bei beiden Sportarten eine Einheit
bilden.
Ich betreibe FCI Obedience. Dies enthält klassische Elemente der Unterordnung wie Fußgehen und Positionen aus der Bewegung, aber auch das Apportieren und Suchen von meinem Geruch ist Bestandteil. Vor allem die „Box“, ein mit Pylonen und Band abgestecktes Viereck, gehört wohl zu den charakteristischen Übungen des Obedience.
Der Hund soll in einer Prüfung alle Übungen korrekt und freudig mit seinem Hundeführer ausüben. Dabei wird viel wert auf Harmonie zwischen beiden Teammitgliedern gelegt.
Obedience kann mit allen Hunderassen betrieben werden, vom Deutschen Spitz bis zum Neufundländer habe ich schon viele Rassen bei dieser Sportart erlebt. Jede Rasse bringt seinen ganz eigenen Charme mit.
Um Obedience betreiben zu können, braucht man in Deutschland zuerst die bestandene Begleithundeprüfung (vdh).
Wie wir zum Obedience kamen:
Nach unsere Begleithundeprüfung wurden Anouk und Ich von unserem damaligen Obedience Sportwart im HSVL- Kindenheim angesprochen und sind dann ziemlich schnell zum Obedience Training gegangen. Das ist mittlerweile nun auch schon über 14 Jahre her.
Mit Hythavwii laufe ich mittlerweile in der höchsten Obedienceklasse.
Riaan ist aktuell in der Ausbildung.